miu

Mit seiner neuesten Produktion „TAG H“ entwirft der japanische Konzeptkünstler miu eine Exkursion in eine surrealistische Körperlandschaft und reflektiert dabei im Besonderen die Begriffe „links und rechts“. Der Körper wird zum Schauplatz doppeldeutiger Wahrnehmungsprozesse, physische Aktivitäten treffen auf Ereignisse aus der Welt der Politik, auf Architektur und Ergonomie. Die Antagonisten „links und rechts“ werden auf ihre Wirkungsmacht im privaten und im gesellschaftlichen Leben hin untersucht.

„TAG H“ ist der zweite Teil der „Empty Balloons Society“ Trilogie. „Empty Balloons Society“ handelt vom Verhältnis zwischen Parallel-Identitäten und kollektivem Gedächtnis und wird durch die Pseudo-Utopie-Projektion eines gleichnamigen fiktiven Künstlerkollektivs thematisiert.
Das Stück wird in Form einer zweisprachigen Performance (Deutsch und Japanisch) präsentiert.

10., 12., 13. Oktober 2018, 20Uhr
Kunst im Hafen - Werft 77
Reisholzer Werftstraße 75 – 77
40589 Düsseldorf

Eintritt: 10 EUR / 5 EUR(erm)

Konzept, Text, Ton und Regie: miu
Performer: Soya Arakawa, Pia Tomoko Meid, Bastian Nonnenberg, Kenji Shinohe, Daniel Werner
Dramaturgische Mitarbeit: Alice Ferl
Choreografische Mitarbeit: Yuko Kaseki
Künstlerische Mitarbeit: Marie Ogoshi, Mizuki Kin
Technische Beratung: Peter Bellinghausen
Produktion Management: Akiko Okamoto
Produktion: miu
Koproduktion: FFT Düsseldorf
Gefördert durch: das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf